DEZEMBER EINSATZ


Newlife4Dogs e.V. hilft Kindern in Not.

Ab 01.12.2018 startet der neue Einsatz in Ungarn. 

Dort werden wir gemeinsam mit dem ortsansässigen Verein "Cserhát különleges Mentöcsoport" eine Kooperation anstreben. Es handelt sich hierbei um einen Verein der Rettungs- und Suchhunde führt, um Menschen- und Hundeleben zu retten. Regina war in dieser Woche dort und hat erste vielversprechende Gespräche geführt. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden Herrn Juhász Zoltán werden wir dort auch ein Kinderheim unterstützen. .Denn die Not der Kinder kann uns auch als Tierschützer nicht gleichgültig sein. Regina hat erste kleine Spenden für die Kinder mitgenommen. 

Bei meinem nächsten Einsatz werde ich gemeinsam mit Regina dort weitere Gespräche führen. Ich denke das wir alle gemeinsam auch den Kindern dort zu ein wenig Freude verhelfen können.

AUS DIESEM GRUND HIER UNSERE BITTE AN EUCH ALLE:

Wie bereits im letzten Jahr würden wir sehr gerne diesen Kindern und jugendlichen eine kleine Weihnachtsüberraschung bescheren. 

Wir bitten um Kinderkleidung, Spielwaren, Süßigkeiten ....

Da wir nur ein kleines Tierschutzteam sind, würden wir uns freuen, wenn die Sachspenden in kleine Päckchen verpackt würden. Denn im letzten Jahr war die Arbeit kaum zu bewältigen. Es sollte ein Mix aus Kleidung, einem kleinen Spielzeug und ein wenig Süßigkeiten sein. BITTE DIE PÄCKCHEN DANN BESCHRIFTEN ob für Junge oder Mädchen, mit einer Altersangabe.( z.B. Junge 2 - 3 Jahre,)

Wir würden uns sehr freuen wenn wir auch in diesem Jahr wieder ein paar Kindern zu einer kleinen Weihnachtsfreude verhelfen könnten.

DANKE FÜR EURE HILFE

Für Informationen und Fragen wendet euch bitte an:

holger4dogs@gmail.com

DE +49 152 33679498

HU +36 20 347 5237


Dezember-Einsatz, 2. Tag (03.12.2018)

Ich weiß gar nicht womit ich anfangen soll. Die Tage hier fordern unsere gesamten Kräfte. Sowohl emotional, als auch körperlich. 

Wir wollen mit den erfreulichen Dingen anfangen. 

Bei unserem heutigen Klinikbesuch nahmen wir auch unseren kleinen Abel wieder mit. Der Tierarzt denkt das Abel den Überlebenskampf nun gewonnen hat und er außer Gefahr sein sollte. Er wird nun zwar immer noch täglich in die Klinik gefahren, jedoch einzig um in weiterhin durch den Tierarzt beobachten zu lassen. 

Futter und Sachspenden wurden heute ebenfalls ausgeladen und verräumt. Unser Futtercontainer ist nun bestens gefüllt und wir sollten ohne Probleme die nächsten Monate überstehen. Somit können wir das Futter aus der Schweiz derzeit in Deutschland gelagert lassen und beim nächsten Transport mehr Baumaterial und Textilien mitnehmen. 

Einige der Notfälle haben noch einen warmen Platz bekommen und werden nun ab morgen für die Ausreise vorbereitet. Zum Glück haben sie bereits die notwendige Tollwutimpfung, so das sie hier nicht noch drei Wochen länger der Kälte ausgesetzt werden müssen.

Das wars dann aber auch schon mit den guten Nachrichten. 

Auch heute haben wir leider wieder Tiefschläge hinnehmen müssen. 

Gestern noch kämpften wir um das Leben eines kleinen Katzenbabys. Leider hat es den Kampf am Morgen verloren und verstarb im Arm von Klari. 

Emilio, ein kleine Mischlingsrüde ist ebenfalls sehr krank. Auch er bekommt derzeit täglich Infusionen und Antibiotika. Er bekommt sehr schlecht Luft und Hustet unaufhörlich. Vermutlich wurde seine Luftröhre durch die Kette verletzt an der er sein Leben lange Zeit führen musste.

Dann steht noch eine weitere Operation an, ein Bänderriss muss dringend operiert werden. 

Auch aus Szank erreichten uns schlechte Nachrichten. Ein von uns aus schlechter Haltung gerettete Hündin bekam dort am Morgen völlig überrascht 3 Welpen. Davon war keines der Babys lebensfähig. Neben einer Totgeburt wurden die beiden Überlebenden mit Missbildungen geboren, so das wir sie auf anraten des Tierarztes erlösen mussten.

Es sind genau solche Tage, die einem immer wieder vor Augen führen wie begrenzt unsere Möglichkeiten zu helfen doch sind. Wie oft wir den Kampf um das Leben verlieren. Umso wütender und trauriger macht es mich, zu sehen wie wenig Respekt bei vielen Menschen für die Lebewesen dieser Welt vorhanden ist. 

Immer wieder stehen wir verständnislos und völlig betroffen vor diesen armen Wesen, die doch einfach nur leben wollen. 

In den nächsten Tagen gilt es wieder Platz für die noch ausstehenden Notrufe zu schaffen. Vier kleine Welpenkinder ohne Mami warten auf ihre Rettung, sie leben in einem kleinen völlig verdreckten Verschlag. Zumindest werden sie nun schon einmal gefüttert und versorgt bis das wir einen Platz geschaffen haben. 

Eine Mami mit Welpen wartet ebenfalls auf Rettung. Sie werden wir in den Nächsten Tagen ebenfalls holen. Einige alte und schwache Hunde werden auch noch bei uns unterkommen müssen, damit sie nicht in einer Tötung landen. Einige Hunde deren Fristen ablaufen müssen noch untergebracht werden. Zur Zeit zermartern wir uns die Köpfe wo wir alle unterbringen können. Dringend würden wir für die Wintermonate einige Pflegestellen benötigen, die unsere reisefertigen Hunde aufnehmen um so Platz für die Notfälle zu bekommen.

Doch nun genug gejammert…. Morgen dann mit frischer Kraft in den neuen Tag…


Dezember-Einsatz Tag 3 + 4  (4 + 5.12.2018)

Aufgrund der vielen Notfälle und Einsätze habe ich es gestern leider nicht geschafft noch einen Tagsésbericht zu posten. 

Auch heute wird dieser Bericht etwas kürzer ausfallen, denn wir sind hier alle am Limit.

Sowohl gestern, als auch heute standen wieder viele Klinikbesuche an. 4 Katzen benötigten gestern wie heute Infusionen und erneute Check up´s. Neben der Versorgung unserer Hunde im Tierheim, werden auch wie immer bedürftige Tiere in Einheimischen Familien mit Futter versorgt. 

Heute dann war es für einen unserer Schützlinge endlich soweit. Er wurde operiert. Kreuzbandriss und Kniescheibe sowie Kniegelenk waren völlig zerstört. Woher diese schwere und schmerzhafte Verletzung stammt können wir nicht sagen. Wichtig ist nur, das er nun in einigen Wochen endlich ein Schmerzfreies Leben führen kann. Natürlich reißt alleine diese Operation ein tiefes Loch in unser Budget ( 118.000,00 Forint = Ca. 400 Euro), aber es war für den Hund einfach unumgänglich. Diese OP war für seine Lebensqualität einfach notwendig. Neue Kreuzbänder und eine Kniescheibenprothese werden im sehr gut tun . 

Auch klein Abel war heute wieder mit zum Kontrollbesuch. Tägliche Kotproben, und Checkup sind uns für diesen kleinen Hundemann sehr wichtig. Aber auch heute erhielten wir von Tierarzt nur positive Nachricht.

Einige Herzwurm-Tests wurden durchgeführt. 

Heute dann kam wieder unser Yannik von Szank um hier zu helfen den Schutt von der alten Hauswand und die gefällten Bäume wegzuräumen. Dafür nahm er eine anfahrt von 2 Stunden auf sich. Und das obwohl er zusammen mit seiner Lebensgefährtin selber mehr als 70 Hunde zu versorgen hat Dafür mein aller herzlichstes Dankeschön. 

Am Abend dann wurde unsere kleine Shivi wieder ein wenig therapiert. Sie hat ihr Trauma von Salgotarjan immer nicht verarbeitet und ist noch sehr scheu. tägliche Handfütterung und Menschengesellschaft lassen erste Fortschritte erkennen.


Dezember-Einsatz 5. Tag  (06.12.2018)

Heute wurden Illus, Sanne und die Puli Mami kastriert. Alle drei haben dies gut überstanden. Auf Grund der Kälte haben wir die beiden Puli Mädchen in meinem Zimmer untergebracht und auch Illus hat einen Warmen Platz im Haus.

Ein weiterer Meilenstein ist geschafft. Heute konnte ich den langersehnten zweiten Transporter abholen. Damit ist es dann nun doch ein wenig einfacher die Sach- und Futterspenden zu transportieren und die gespendeten Baumaterialien ins Tierheim zu bringen. Dies war eine Anschaffung, die dringend erforderlich war. Denn der alte Transporter hat nun 461000 Kilometer auf der Uhr. Niemand weiß wie lange er diese Monstertouren noch bewältigen kann. 

Auch von unseren Angsthunden aus dem Messi-Haus und aus Salgotarjan gibt es gute Neuigkeiten. Bei unserem letzten Einsatz haben wir damit begonnen das Angstrudel zu trennen. Denn alle Bemühungen die Hunde an den Menschen zu gewöhnen schlugen bisher fehl, da sie sich gegenseitig schützten und in ihrer Angst vor dem Menschen bestätigten. Nach dem wir tolle Erfolge mit Mausi verzeichnen konnten, haben wir nach Mausi´s Vermittlung Gigi , Shila und nun auch April vom Rudel getrennt. Sie befinden sich nun auf verschiedenen Pflegestellen und nähern sich bereits nach kurzer Zeit dem Menschen an. Waren sie auch bisher nicht anfassbar, suchen sie nun schon die Nähe zu den Menschen die Ihnen immer vertrauter werden. 

Wir hoffen sehr das diese Entwicklung so wie bei Mausi voran schreitet und sie endlich Freude am Leben verspüren können. Denn wie grausam muss es sein in ewiger Angst und Panik zu leben 

Morgen dann wieder mehr von uns.....


Dezember-Einsatz Tag 6 + 7 (07.+08.12.2018)

Am 7. Tag des Einsatzes mussten morgens wieder 4 unserer Katzen zum Tierarzt. Erneut bekamen sie Infusionen und Medikamente. Derzeit kursiert hier in der Umgebung ein Virus unter den Katzen. Nicht nur im Tierheim, sondern wirklich Flächendeckend. Unser Tierarzt meldete die heute. Daher mussten ich zunächst für Katzen einen Aufnahmestopp aussprechen, bis wir mehr über diese Erkrankung wissen und die Tiere ausser Gefahr sind. Während Eva mit den Tieren in der Klinik war, bekamen wir dann Besuch von dem uns bei der Vermittlung unterstützenden Verein " Herzenshunde" . Nach einer Führung durch das Tierheim fuhr ich dann zu Veronika nach Battonya um dort unsere kleine Lilli abzuholen und ein paar Aktuelle Bilder der Hunde dort zu machen.. Die kleine Maus erfeut jedes Herz und ist ein toller Trost für all die negativen Dinge die derzeit leider täglich passieren. Denn auch bei Veronika ist derzeit alles voll und sie bekommt täglich neue Notfelle.

Am morgen fand sie einen kleinen nur wenige Wochen alten Welpen schreiend im Straßengraben, der hoffentlich mehr Glück hat als die kleinen Welpen unserer Dackel-Mix Mama. gestern ist der erste der Welpen gestorben, und heute starben nochmals 2 dieser Welpenkinder. Sie wurden von unserem Tierarzt untersucht, um zu wissen woran diese plötzlichen Todesfälle liegen. Alle bekannten und Krankheiten schloss der Tierarzt aus. Nun gilt es Ursachenforschung zu betreiben. Der jetzige Einsatz ist wieder einer der schlimmsten für jeden, der ein Herz für diese Hundeseelen hat 

Spät am Abend dann kam auch unsere Michaela aus Österreich wieder bei uns an. Sie kam um die gesunden und von der Erkrankung verschont gebliebenen Katzenkinder zu holen und brachte viel an warmer Kleidung und Schuhen für unsere Frauen hier mit.

Tag 8

Da eine unserer Mitarbeiterinnen nun erkrankt ist, bleibt wieder einmal die ganze Arbeit im Tierheim an unserer Edith hängen. Zum Glück war Michaela vor Ort und half heute morgen bei Füttern und reinigen der Zwinger. Während dessen räumte ich dann die wichtigsten Dinge aus dem alten Transporter in das neue Fahrzeug. 

Nach einem Notruf aus Bekescsaba, erreichen uns dann Nicole und Yannick im Tierheim. Auch sie haben derzeit alle Hände voll zu tun und waren dennoch sofort dabei, als es hieß das es eine arme Malamut Hündin gibt die in einem sehr schlechten Gesundheitszustand ist. Es bedarf keine Frage und sie holten den Hund in Bekescsabe ab.

Für das Welpengehege bei Klari zuhause holten wir dann am späten Nachmittag noch einen PVC -Bodenbelag, damit wir auch hier die nötigen Hygiene walten lassen Können.


Dezember-Einsatz Tag 8 (09.12.2018)

Auch heute weiß ich wieder nicht womit ich hier bei meinem Bericht anfangen soll. Jeder Tag hier stellt uns vor immer neue Probleme und Schwierigkeiten. 

Zunächst sollte der heutige Tag recht unspektakulär beginnen. 6 Uhr aufstehen, 7 Uhr begann Edith mit der Futterrunde im Tierheim und ich bereitete alles für meine Reise nach Nordungarn vor. Alles verladen, Transportboxen aufbauen und im Fahrzeug befestigen, und dann sollte es losgehen. Zuerst machte ich mich auf den Weg nach Szank, dort befindet sich die Welpenfamilie, die nun am 15.12. zusammen mit Ihrer Mama auf die Reise in ihre Familien geht. Auch die Mami hat schon ihr Zuhause gefunden. In Szank befindet sich auch der gestrige Notfall. Nicole und Yannik heizten extra ihr Gästehaus an um diese arme Hundeseele dort unterzubringen . Nun darf er dort in Ruhe und im Warmen zu Kräften kommen. Der Tierarzt verordnete absolute Ruhe und Quarantäne, da wir noch keine Laborwerte haben und nicht wissen, ob dem Armen ausser seiner extremen Hautprobleme sonst noch etwas fehlt. Um so unbegreiflicher finde ich es, das sich diese Menschen, die sich sofort und ohne zufragen diesem Notfall annahmen, nun von einigen "Schreibtischtierschützern" nieder machen lassen müssen, weil sie es nicht verstehen das man Neuzugänge bis zum Abschluss aller Untersuchungen und bei Verordnung des Arztes in Quarantäne halten muss. Viele unangebrachte Kommentare und unnötige Ratschläge ernten diese Menschen auf Ihrer Seite. Das ist für mich unbegreiflich. Man kann weder seinen Hundebestand noch den Immun schwachen Neuzugang gefährden. Denn sollte hier etwas im Argen liegen gibt es gleich 70 andere Hunde, deren Behandlung dann notwendig würde. Zumal sich auch dort alte Hunde, und Welpen befinden. Manchmal wäre es doch besser erst den Kopf einzuschalten bevor man Menschen die sich Tag für Tag unter schwierigsten Bedingungen einsetzen so boshaften Kommentaren aussetzt.

Dann sah ich mir die Neuzugänge an. Wieder 4 Welpen, die ohne Mami aufgegriffen wurden. Auch hier geht nun die Erstversorgung los. 

Es handelt sich um 2 Rüden und 2 Hündinnen. Vermutlich groß werdend. ca. 12 Wochen

Den noch lebenden Dackel Mix Welpen ging es heute dann etwas besser und sie machten wieder einen mobileren Eindruck. Es ist uns wenigstens kein weiterer Welpe gestorben. 

Gegen 17 Uhr verließ ich dann unsere Kollegen in Szank und fuhr die restlichen 240 km bis Nordungarn.

Kaum dort angekommen erreichte mich dann eine traurige Nachricht aus Deutschland. Unser Darius ( gerade einmal 1-1,5 Jahre alt) ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen. Ihm blieben nur 7 Wochen in seiner ihn innig liebenden Familie. Darius erlitt in seinem bisherigen Leben Knochenbrüche und Verletzungen durch Schläge. Wir ließen ihn operieren und entfernten Luftgewehrkugeln. Leider hat sein Kopf und sein Gehirn anscheinend bleibende Schäden von all diesen Schlägen zurückbehalten. R.i.P. kleiner Freund.... Es tut uns allen unendlich weh und leid, das wir dir nicht wirklich helfen konnten.


Dezember-Einsatz Tag 9 (10.12.2018)

Der heutige Tag war für uns alle hier ein Tag der Trauer. Wir alle waren wie gelähmt und haben heute nicht wirklich viel geschafft. Das sinnlose Leid von Darius und sein viel zu früher Tod bereitet allen, die an seiner "Rettung" beteiligt waren tiefen Schmerz. Ich für meinen Teil habe mir heute eine Auszeit gegönnt, denn klare Gedanken und überlegtes Handeln waren für mich heute nicht möglich. 

Im nachhinein aber ärgere ich mich auch wieder über mich selber und frage mich ob ich heute nicht irgendeine Arme Seele im Stich gelassen habe, die eventuell morgen schon keine Chance mehr hat. 

So ganz untätig war ich dann heute nicht. Ich habe die Ruhe genutzt um den neuen Transporter für kommenden Samstag vorzubereiten . Habe die Daten für die Traces in die Transportliste eingetragen und einige administrative Dinge erledigt. 

Einzige Freude am heutigen Tag ist, das wir am kommenden Samstag 36 Hunde mit auf die Reise nehmen können für die die Kälte und der harte Winter nun bald ein Ende hat.

Ein paar Bilder der neu hinzugekommenen Welpenkinder wurden uns dann noch geschickt. Nicole ist uns und diesen kleinen Wesen eine unverzichtbare Hilfe. 

Sie und Yannik opfern sich auf für diese Hunde. Sie versorgen derzeit mehr als 70 Hunde. Und das fast ganz alleine und ohne Unterstützung in irgendeiner Form. Sie arbeiten hart um diesen Hunden helfen zu können. 

Da wo Not am Mann ist sind sie immer zur Stelle. 

Deshalb werden wir diese beiden nach Kräften und Möglichkeiten unterstützen und möchten auch euch bitten dabei mitzuwirken. ( Unterstützung für die Notauffangstation in Szank )

Viel Neues kann ich leider heute nicht berichten, aber morgen geht es dann mit frischem Mut weiter.....



Dezember-Einsatz Tag 10 (11.12.2018)

Nach dem wir heute den ganzen Vormittag benötigten um alle Behördengänge und Formalitäten zu erledigen . Der neue Transporter ist nun auch einsatzbereit. Auch in Szolnok gibt es schon wieder Fundwelpen :-( Heute fanden wir dann auch die Zeit um Einzelfotos zu bekommen und erste grobe Einschätzungen zumachen. 

Auch die kleinen Dackelwelpen scheinen sich erholt zuhaben, so das wir hoffentlich keine weiteren Todesfälle melden müssen. Die 4 Neuen Welpen in Szank sind vermutlich aus der kritischen Phase bereits heraus. Aber auch ihnen merkt man an, das sie bereits einiges erlebt haben müssen. denn sie sind entgegen den anderen Welpenkindern noch sehr scheu. Eigentlich nicht normal für einen Welpen. Die Kälte hier ist selbst für uns Menschen extrem belastend. für diese kleinen ist es fast unerträglich. Ich hoffe sehr, das wir sie schnell in sichere und warme Zuhause bekommen können. 

Nun werden wir noch die neuen Kinder vorstellen und im Anschluss dann auch einzeln posten. 

In einer Stunde mache ich mich dann auf den Weg zum Flughafen um unsere Nicky abzuholen. 

Dann ist dieser Tag auch schon wieder vorbei.