Einsatz Juli 2020

Morgen geht es wieder los. Der Juli Einsatz wartet. Am morgigen Nachmittag werden noch die Futterspenden abgeholt und verladen, und dann begebe ich mich auf den Weg zu unseren Schützlingen.

Für unsere Tierschützer vor Ort hat dieser EInsatz heute schon begonnen. Nicole fuhr mit den Reisehunden zum Abschlusscheck in die Klinik. Herzwurmtest´s, Giardientest´s, Kastrationen und Kombi-Impfungen wurden durchgeführt. Unser armer alter Betjar, bekam eine Wundversorgung, Zum Glück wurde er von Nicole geschoren, da er bis auf die Haut verfilzt war . Dabei kamen dann alte und unbehandelte Bissverletzungen zum Vorschein. Alle diese Verletzung waren schlecht abgeheilt und teilweise entzündet. So das man diese während der Narkose für die Kastration dann gleich reinigen und versorgen konnte. Die Wunden wurden nun von unserer Tierärztin alle genäht, nun sollten sie alle gut verheilen. Betjar geht es trotz allem sehr gut, Er ist anhänglich und verschmust und wird das alles gut überstehen.


Einsatz Juli 2020 (Tag 1 - 3 )

Seit Samstag bin ich wieder vor Ort in Ungarn. Die ersten Tage verbrachte ich wieder in Szank bei Nicole. Bevor es dann wieder richtig losgeht, verschaffte ich mir einen Überblick über die Hunde die bald von Szank aus in ihre Familien reisen können. Einige Neuzugänge sind zu verzeichnen und auch ein paar Hunde die dringend tierärztliche Versorgung benötigen.

Während die Damen in Kondoros wieder mit den Renovierungsarbeiten des Farmhauses beschäftigt waren Fuhr ich heute mit Nicole in eine Station um dort einen Überblick zu bekommen welche Notfälle hier wieder auf unsere Hilfe warten. Natürlich wiedereinmal nicht ohne auch einen Notfall mitzunehmen.

Eine ca 1 jährige abgemagerte und völlig verängstigte Owtscharka Mix Hündin nahmen wir mit nach Szank. Was diese Hündin erlebt haben muss ist uns ein wirkliches Rätsel. Ich denke das es gut ist ihre Vergangenheit nicht zu kennen,denn ihre Angst spricht Bände. Sobald man sie berührt schreit sie vor Angst. Im beisein von Menschen bewegt sie sich keinen Zentimeter. So mussten wir sie schwerenHerzens zu ihrem Glück zwingen und sie in den Transporter tragen. Nun ist sie bei uns und wird die ersten Tage bei Nicole im Haus wohnen, um hier zur Ruhe zukommen.. Wir hoffen das es uns gelingt ihre verletzte Seele zu heilen und ihre Lebensgeister zu wecken.

In kondoros bereitet uns unsere arme alte Bodri große Sorgen. Bodri geht es seit einiger Zeit nicht gut. Wir fahren fast täglich mit ihr in die Klinik. Seit gestern frisst sie leider nicht und wir hoffen, das wir sie noch nicht verlieren. Denn Bodri gehört zum Tierheim und zu uns. Bodri ist für uns Familie.... Bodri ist Kondoros.

Für Montag haben wir in 2 Stationen Hunde für die Abholung reserviert. Morgen werden wir schauen für wieviele Hunde wir Platzschaffen können. Die dringendsten Fälle haben wir heute fotografiert und werden nun versuchen soviele wir irgendwie können zu uns zu nehmen.

Morgen fahre ich weiter um das Futter für die Hunde nach Kondoros zu bringen.

Nicole und Regina haben für Ihre hunde bereits die Futterspenden erhalten

Mehr von unserem Einsatz dann in den kommenden Tagen

 

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Einsatz Juli 2020, ( Tag 4 und 5 )

Der Einsatz hier zeigt sich wieder einmal emotional sehr belastend. Einige Notfälle die auf uns warten, aber insbesondere weinen wir alle um unsere Bodri. Seit Tagen ist sie sehr geschwächt und verweigert das Futter. Wasser nimmt sie auf, jedoch fressen will sie nicht. Selbst die sonst so von ihr geliebte Fleischwurst konnte sie nicht zum Fressen animieren . Waren wir letzte Woche noch frohen Mutes, so bereiten wir uns langsam darauf vor, das Bodri sich von uns verabschieden könnte. Sie ist von uns und von vielen unserer Unterstützer der Herzenshund. Stets freundlich und lieb. Bodri hat vielen notleidenden Hunden zurück ins Leben geholfen. Alle ängstlichen und traumatisierten Hunde suchten ihre Nähe. Nun liegt sie im Tierheimhaus und ist völlig entkräftet.

Wir versuchen natürlich nach wie vor alles erdenkliche für Bodri zu tun. Ich bin einfach sehr dakbar, das ich ihr in diesen Tagen nahe sein kann. Denn auch zu mir hatte sie immer eine besondere Beziehung. Schon beim allerersten Besuch.

Stets an ihrer Seite ist zur Zeit unsere Shila, Shila kam aus der Tötung und war dem Tod näher als dem Leben. Nun kümmert sich Shila um Bodri und weicht ihr nicht von der Seite.

Ein Neuzugang im Tierheim ist Rudi, ein kleiner Rüde. Der ca 25 cm kleine Hundemann ist sehr Menschenfreundlich. und zeigt sich auch im Umgang mit Artgenossen sehr verträglich. Wir vermuten das Rudi bisher nur Schläge und Tritte kennenlernen durfte. Wenn man in streichelt duckt es sich ängstlich weg, sobald er jedoch bemerkt das man ihm nicht weh tut streckt er sein Köpfchen entgegen und geniesst die Streicheleinheiten sehr. Ein weiterer Anhaltspunkt dafür das er Schläge auf den Kopf bekommen haben muss ist sein linkes Auge. Es wird in den nächsten Tagen operativ behandelt werden müssen.

Gestern wurden wieder 5 Hunde zur kastration in die Klinik gebracht. So nahmen wir auch Rudi für die ersten Untersuchungen mit.

In Szank wird inzwischen mit den Neuankömmlingen gearbeitet. Die vor ein paar Tagen angekommene Owtscharka mix Hündin ist immernoch völlig eingeschüchtert. Wurde aber jetzt mit den ersten Artgenossen vergesellschaftet, damit sie sich von ihnen einiges abschauen kann. Langsam aber sicher scheint sie die Nähe der Menschen und Artgenossen ertragen zukönnen.

Auch Pedro hat nun gesellschaft in seinem Gehege. Ihm wurde heute Sunny zur Seite gestellt damit beide nicht in EInsamkeit leben müssen.

Alle Stationen haben inzwischen auch die von euch allen gespendeten Futter und Sachspenden erhalten. Regina, Nicole und die Damen in Kondoros lassen euch allen ihren tief empfundenen Dank ausrichten. Am Dienstag dann werden wir auch Vivien noch mit Futter und Welpenmilch versorgen. Dann sind alle wieder bis zum nächsten EInsatz versorgt


Einsatz Juli 2020, Tag 6

Heute war wieder ein ereignisreicher Tag. Schon am frühen Morgen sammelten wir den ersten Neuzugang ein.

Ein ca 3 jähriger Schäferhund Rüde, der auf der Landstrasse umher irrte. Ihn konnten wir ohne Probleme sichern und in unser Tierheim bringen. Er ist überaus freundlich und den Menschen wohl gesonnen. Zum Glück wurde er nicht angefahren und ist unversehrt. Nur kurze Zeit später erhielten wir von unserer Tierschutzkollegin Claudia einen Hilferuf weitergeleitet. Es ging um einen ca 10 - 12 jährigen, alten und blinden Labrador Rüden der vor einigen Tagen ausgesetzt wurde und nun mehrere Tage Hilfe suchend in einem Dorf nahe der romänischen Grenze herum irrte. Sein Besitzer ist verstorben und die Erben warfen ihn auf die Strasse. Niemand half diesem armen Hund. Heute dann nahm ein Kind diesen Hund mit zu sich nachhause. und die Eltern starteten den Notruf, der dann zum Glück bei uns ankam. Sofort rief ich Regina an, die mit der Familie die Abholung des armen Hundes vereinbarte. Eine tolle ungarische Familie, die immer wieder Streuner auf nimmt und in Sicherheit bringt. Also für ich los um diesen armen Senior zu holen. Er ist einfach eine Seele von Hund. Sehr lieb und anschmiegsam. Ich habe es nicht übers Herz bringen können ihn in den Zwinger zu stecken. Er schläft hier vor meinem Wohnwagen. Leider traut er sich noch nicht hinein . Wir gaben ihm den Namen Balou.

Heute fand Jonny´s Operation statt. Nach dem wir nun fast ein Jahr lang sein verletztes Bein behandeln mussten, wurde heute die letzte aber notwendige OP durchgeführt. Jonny hat die OP gut überstanden nun muss nur sein Bein noch die letzte Hürde schaffen .

Unsere gute alte Bodri war heute auch wieder mit in der Klinik. Es wurde ein Blutbild erstellt, welches keinen Befund und keine Erklärung dafür liefern konnte weshalb sie nicht fressen mag. Sie bekam wieder eine Infusion und nun warten wir auf die Ersatzfuttermittel, die in den nächsten Tagen von Deutschland aus mitgebracht werden.

Auch der kleine Kiku hatte heute seine Untersuchung und wurde von Vivien in die Klinik gebracht. Das Röntgenbild verhies nicht gutes. Seine Hinterläufe sind beide von Geburt an stark geschädigt und eine Operation ist nicht möglich. Mit Physiotherapie, Vitaminpräparaten und Kalclciumzusätzen werden wir eventuell eine Verbesserung erreichen können. Zum Glück hat der kleine Mann keine Schmerzen und ist ein kleiner Kämpfer. Er kann bereits selbstständig stehen und erste Schritte laufen.

Als ob das alles für einen Tag noch nicht reicht, gingen auch bei Regina wieder notrufe ein. Ein kleines Katzenbaby mit eine großen Verletzung am hinterbeinchen. In den Wunden tummelten sich bereits die Maden, so das wir das Beinchen amputieren lassen mussten.

Ein alter Hundesenior, der weiniger Glück hatte als Balou. Er wurde auf der Landstrasse angefahren und wird morgen gründlich untersucht.

Zu guter Letzt dann kam die Meldung aus der Auffangstation in Szank. Sinnflutartige Regenfälle setzten die Gehege Knöchelhoch unter Wasser. Nicole und Phillip mussten dort Gräben ziehen um die Wassermassen aus den Gehegen zu bekommen.

Also alles in allem wieder ein Tag, der nicht hätte beschissener laufen können. Und doch haben wir ihn alle gemeinsam gemeistert.


Einsatz Juli 2020 (Tag 7)

Auch heute begann der Tag nicht ohne Notruf und damit verbundenem Neuzugang.

Es freut uns immer wieder sehr, Das immer mehr Menschen hier in Kondoros und Umgebung unsere Arbeit und Unseren Namen kennen. Immer wieder dürfen wir nun erfahren, das wir von Einheimischen um Hilfe ersucht werden. So auch heute morgen, als ein aufmerksamer Passant an einem mit Unkraut verwucherten Grundstück ein leises wimmern vernahm. Zum Glück schaute er und fand einen kleinen Dackel Mix, dessen Kette sich im Gestrüpp verfangen hatte. Lange hätte der kleine Mann das sicher bei dieser Hitze nicht überlebt. Natürlich fuhren wir sofort und nahmen den kleinen bei uns auf.

Auch der Kontrolltermin von unserem Jonny nach seiner gestrigen OP gibt uns Grund zur Hoffnung, das der gute alte Hundemann bald wieder ein schmerzfreies Leben führen kann.

Auch Balou, den ich gestern bei uns aufgenommen habe fühlt sich sichtlich Wohl. Er geniesst das zusammensein mit meinen Hunden und mir und freut sich immer sobald man ihn anspricht. Er mag zwar immer noch nicht in den WOhnwagen, aber er liegt zufrieden direkt davor . Immer wenn ich von einem EInsatz zurückkomme, erwartet er mich schwanzwedelnd und tanzt vor Freude. Ein unglaublich toller und beschedener Hundesenior. Morgen geht er in die Klinik zur Erstversorgung und Untersuchung,

Heute wurde dann das Material für 5 neue Freiläufe bestellt . Stahlgitter und Vierkantrohr werden am Mittwoch angeliefert. . Wieder einmal verbunden mit hohen Kosten (167440,00 HuF = ca 550,00 Euro) Dennoch können wir auf Grund der stetig ankommenden Notfälle auf diese Freiläufe nicht verzichten.

Unser kleine Rudi hat sich ebenfalls gut eingelebt. Nur sein Auge scheint nicht besser zu werden. Auch hier werden wir um eine OP nicht herumkommen.


Einsatz Juli 2020 (Tag 8)

Heute war ich mit Milan und Balou in der Klinik. Balou bekam seine Impfungen aufgefrischt und die Ohren gereinigt.

Sein Herzwurmtest fiel auch negativ aus. Somit steht einer Ausreise nichts mehr im Weg. Balou ist definitiv 12 Jahre alt und deshalb haben wir uns gemeinsam mit der Ärztin entschieden in nicht mehr kastrieren zu lassen.

Milan wurde ebenfalls heute nochmals mit der letzten Kombi - impfung versehen. Sein Giardien Test war leider Positiv. Wir haben aber heute sofort mit der Behandlung begonnen.

Auf dem Weg zur Klinik fand wir noch einen verletzten jungen Storch, den ich natürlich mitnahm und in die Wildvogelstation nach Szentes brachte. Dort wird er nun bestens medizinisch versorgt und gepflegt. Wir hoffen das man ihn bald wieder in die Freiheit entlassen kann.

Dann ereilte uns ein Hilferuf für einen tollen großen Hundemann. Dieser ca 6 jährige Rüde vegitiert seit fast 1,5 Jahren in einem kleinen 1 x 2 Meter Zwinger. Nun wollen wir helfen für Ihn ein passendes Zuhause zufinden.

Regina konnte heute eine Pension für den braunen Kuschelbär finden. Seine Quarantänezeit läuft nächste Woche ab und wir können ihn dann aus der Tötung holen. Seine Kastration ist ebenfalls bereits terminlich vereinbart.

Immernoch haben wir hier mit sinnflutartigen Regenfällen zu kämpfen. Zwinger trockenlegen, Gräben ziehen und hoffen das es bald weniger wird. Einige Hundehütten sind von den Wassermassen so aufgeweicht das sie zusammengebrochen sind. Darher brauchen wir dirngend neue Hütten , damit die Hunde dem allen nicht schutzlos ausgeliefert sind

Auch bei Regina ist ein Neuankömmling angekommen.

Vor einigen Tagen berichteten wir von einem alten Hundemann, der angefahren wurde. Ihn wollten wir nicht im Stich lassen und Regina holte ihn zu sich. Nun werden wir ihn untersuchen lassen und nitfalls alle notwendigen Behandlungen vornehmen.

Auch die kleine alte Terrierhündin darf in ein paar tagen die Tötung verlassen und zu Regina. Wenn der Hundefänger nicht vor Ort ist, dann darf sie wenigstens stundenweise mit ins Büro

Die vor einigen Tagen angekommene alte Peki Dame durfte die Klinik nach überstandener OP ebenfalls verlassen. Leider machen uns einige Dinge noch sorgen und es werden neue Untersuchungen fällig. Sie benötigt noch einen Herzultraschall und eine genauere Laboruntersuchung, da sie leider Herzwurm erkrankt ist und auf Grund des alters wir ganz sicher sein wollen das wir sie ordnungsgemüß behandelt können.

Wieder einmal ein Tag, der keine Zeit für Langeweile ließ


Einsatz Juli (Tag 9/10/11)

Die Letzten 3 Tage waren sehr arbeits und ereignisreich, so das ich leider nicht dazu kam die Tagesbereichte zu verfassen. Noch dazu kam das wir gestern Abend hier ohne Strom im Dunkel verbracht haben und so keine Möglichkeit hatten.

Hier unsere letzten 3 Tage:

Montag morgen um 7 Uhr fuhr ich Richtung Vac, dort traf ich mich mit Andrea, Birigt, Frauke und Sissi, die mit dem 2. Transporter nach Ungarn nachkamen.

Gemeinsam mit Ihnen und Regina besuchten wir die Station in Vac, aus der wir regelmäßig vor allem alte und kranke Hunde holen. Die Frauen hatten so die Gelegenheit einmal mitzubekommen, nach welchen Kriterien wir versuchen den Hunden zuhelfen und welchen Hunde wir immer als erstes aus den Stationen holen. Die Mitarbeiter der Station in Vac machen einen tollen Job. Sie versuchen alles, um den Hunden den Aufenthalt in dieser Station so angenehm wie möglich zu gestalten. Natürlich kann das niemals ein Leben auf Dauer sein und eine Familie für diese Hunde ersetzen.

Im Anschluss zeigte ich Ihnen das jetzt erworbene Grundstück, auf dem unser neues Projekt " Finally Good " verwirklicht werden soll.

Dann ging es ohne Pause weiterzu einer weiteren Station, Hier Holten wir einige Hunde ab, die ich bei meinem EInsatz im Juni dort reservierte. Eine Mami mit 4 Welpen, 2 kleine Dackel, und eine Angsthündin die seit vielen Jahren dort lebt und sich völlig in sich zurückgezogen hat. Ihr fehlt jegliche Lebensfreude und in Ihrem Gesicht liest man pure Angst und Panik.

Nach dem wir die Hunde eingeladen haben ging es weiter zu unserer Auffangstation nach Szank um dort die Mami und Ihre Kinder unterzubringen. Nach einer kurzen Begehung der AUffangstation fuhren wir dann ins Tierheim nach Kondoros. Dort nussten dann die restlichen Neuankömmlinge noch versogrt werden. Gegen 22 Uhr dann hatten wir auch diesen Tag hinter uns gebracht.

Der kommende Morgen startete mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor wir uns dann auf den Weg zu Vivien machten. Dort wurden wir herzlich empfangen und es wurden die nächsten Arbeitsschritte besprochen. Denn auch bei Vivien sollen Zwinger entstehen, um unsere Kapazitäten zu vergrößern. Denn vor ein paar Tagen wurde uns berichtet das es in Ihrer Nähe ein Dorf gibt, welches von Strassenhunden überfüllt ist. Die Behörden haben beschlossen dort diese Hunde einzufangen und in Tötungsstaionen zu verfrachten. Was das für diese Hunde bedeutet brauche ich sicher nicht erklären. So haben wir uns entschlossen. gemeinsam mit Vivien und Szilvia zu versuchen den Hundefängern zuvor zukommen. Wir führten erste gespräche mit einer Organisation vor Ort, um eine Lösung für diese Hunde zu finden und gemeinsam soviel Leid und Tod wie möglich zu verhindern. Es werden Kastrationsprogramme durgeführt, jedoch fehlt es auch Hier an Unterbringungsmöglichkeiten und Hilfe beid der Suche nach geeigneten Familien für diese Hunde. Auch hier werden wir uns mit der Stellung eines großen Zwingers beteiligen und aktiv bei der SIcherung der Hunde unterstützen.

Als wir unsere erste Rundfahrt durch dieses Dorf machten, fanden wir versteckt hinter einer Hecke eines Grundstückes einen Kettenhund in erbärmlichen Zustand. Seine Ohren weisen starke verletzungen und Entzündungen auf und Eine große verletzung auf dem Kopf mussten wir feststellen. Wir vermuten das diese arme Seele regelmäig Prügel bezogen hat. Sein Einziger Schutz vor WInd und Wetter war eine rostige Blechtonne. Das "Futter" stand so weit entfernt, das er es durch die Kette nichtenmal erreichen konnte

Natürlich nahmen wir diese Selle sofort mit. Nicht wissend ob wir ihn überhaupt unterbringen können. Hauptsache weg von diesem Ort. Bereitwillig und anscheinend erleichtert ließ sich dieser tolle Hundemann von uns mitnehmen .

Nach einem langen Tag waren wir dann am späten Abend wieder zusück in Kondoros und konnten für Ihn noch einen Platz frei machen. Wie immer war unser Tierheimengel Edith sofort helfend zur Stelle.

Der gestrige Tag dann war endlich unseren Schützlingen im Tierheim gewidmet. Während Birgit unserer Edith zur Hand ging, versuchte Frauke erste Annäherung an Lenke ( die neue Angsthündin). Zwinger reinigen Hilfe bei der Fütterung, Verorgung der Verletzten und operierten Hunde, Wundreinigung und Versorgung und vieles mehr konnte am gestrigen Tag erledigt werden.

Heute werden noch einige Hunde zur Abschlussuntersuchung gebracht und auf die Ausreise vorbereitet.

Nun werden wir den Tag versuchen noch so effektiv wie möglich zu gestalten.

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