Einsatz September 2020

Einsatz September 2020 (die ersten Tage) 12.09.+13.09.2020

Die Zeit rennt und wir sind schon wieder im Einsatz. Gestern begann der September Einsatz, der noch einige harte Tage von uns allen abverlangen wird. Trotz der geschlossenen Grenzen, konnten wir unseren Einsatz nun starten. Auf Grund von Sondergenehmigungen war uns der Grenzübertritt gestattet. Auch bei diesem EInsatz werde ich begleitet. Christine und Rüdiger werden uns hier eine ganze woche lang unterstützen.

Am Freitag abend fuhren wir los und erreichten gegen 9 uhr morgens Ungarn. Auf dem Hinweg ins Tierheim holten wir Lena ab, die seit einigen Tagen auf einer Privaten Pflegestelle untergebracht werden konnte. Von dort aus fuhren wir dann zunächst in unsere Auffangstation nach Szank. Dort legten wir eine Pause ein und fotografierten einige unserer Neuzugänge

Am Nachmittag dann fuhren wir weiter Richtung Kondoros. Hier kamen wir um 19 uhr nach fast 24 Stunden endlich an.

Endlich angekommen wurde Lena noch versorgt, Funny und Roxy gefüttert, und der Wohnwagen bezogen.

Heiute Morgen 9 Uhr kurzes gemeinsames Frühstück und dann auf zum Tierheim. Dort wurden wir von Eva Klari und Edith bereits erwartet. Auch hier in Kondoros wurden in den letzten 2 Wochen meiner Abwesenheit wieder einige Neuzugänge aufgenommen. Immer und immer wieder müssen Fundwelpen aufgenommen werden. 7 Katzenbabys in einem katastrophalen gesundheitzustand sind in unserer Quarantäne. Kettenhunde und Streuner wurden ebenfalls gesichert. Der endlos wirkende Kampf für diese Hunde hat neue Dimensionen erreicht.

In der Tötung warten mehr als 40 Hunde auf Rettung. Auch dieser Einsatz steht uns diese Woche noch bevor. Niemand , wirklich niemand hier weiß wie wir diese Seelen alle unterbringen können. Mit Hochdruck wird hier an Möglichkeiten und Unterbringspötzen gearbeitet. denn den Hunden bleiben nur noch wenige Tage. Donnerstag müssen wir die meisten bereits holen, wenn sie überleben sollen.

Morgen fahren wir zu Vivien und Gyuri, auch dort gibt es mehr als 20 Neuzugänge. Wir werden dort schauen, welche Hunde reisefertig sind . denn wir müssen auch dort Hunde mit nach Deutschland nehmen, um für die Tötungshunde Platz zuschaffen. Auch wenn es für viele noch keine Plätze in Deutschland gibt.

Wieder einmal ein Einsatz in dem die Nerven bis zum zerreissen belastet werden. Denn eines haben wir uns geschworen. KEINER DIESER HUNDE WIRD GETÖTET WERDEN. Wie wir das schaffen wollen .....??? Bisher keine Ahnung. aber wir werden es schaffen. IRGENDWIE GEHT´S IMMER..


September Einsatz Tag 3 (14.09.2020)

Unsere Mission " Rettung der Tötungshunde" wurde heute fortgeführt.

Heute besuchten wir unsere Vivien. Vivien und ihr Mann versorgen zur Zeit zuhause fast 50 unserer Hunde..

Heute haben wir dort die Futterspenden für die kommenden 4 Wochen abgeliefert und Kinderkleidung und Spielzeuge für die Armen dieser Region.

Wir verbrachten den Tag damit alle Hunde erneut zu begutachten, den Bestand aufzunehmen und Telefonate mit möglichen Adoptanten und Pflegestellen zuführen.

Ergebnis des Heutigen Tages ist, das wir bis auf 17 Hunde alle dort untergebrahten Hunden Plätze besorgen konnten und so für 20 Hunde aus der Tötungsstation einen sicheren Platz bei Vivien organisieren konnten.

In unserem Tierheim in Kondoros Wurden ebenfalls freie Plätze geschaffen, so das auch hier bis zu 10 Hunde unter kommen können.

Weitere 17 Hunde können vermutlich in die AUffangstation nach Szank. Damit haben wir wieder einmal den Wettlauf gegen die Zeit für die Hunde geschafft. Schlaflose Nächte Sorgen und Not haben sich wieder einmal ausgezahlt.

Nun hoffen wir, das wir am Donnerstag auch alle diese Hunde herausholen können.

Wir werden berichten.


Einsatz September 2020, Tag 4, (15.09.2020)

Den 4. Tag unseres Einsatzes verbrachten wir in unserem Tierheim in Kondoros. Auch hier galt es geeignete Platze für die Hunde aus der Tötung vorzubereiten. Christine und Rüdiger überdachten einen der Notfallzwinger, so das dieser nicht nur AUsbruch sicher ist sondern auch vor Sonne Schatten bietet und die Hunde bei Regen schützt. Ebenso wurde Sichtschutz zum Nachbarzwinger angebracht.

Rosie, eine Hündin die schon seit mehr als 2 Jahren auf ihre CHance wartet hat nun auch endlich Glück. Die kleine Maus darf Ende des Monats in Ihre Familie reisen. Alle Tests auf Verträglichkeit bestand sie mit Bravour. Auch der Katzentest verlief positiv.

Wie immer standen natürlich auch einige Klinikbesuche an.

Kastrationen, Erstversorgungen, Wundbehandlungen und Nachkontrollen von Operierten Hunden wurden durchgeführt.

Eines der 7 Katzenbabys hat leider am morgen seinen Kampf verloren und verstarb in Edith´s Armen.

Am Abend wurde uns von Anwohnern eines Nachbardorfes noch ein struenender Welpe gebracht, den wir dann natürlich bei uns aufnahmen.

Lena entwickelt sich sehr gut, und ist im Rudel angekommen. Ihre Lebensfreude ist unglaublich und sie ist ein durchweg positives Hundemädchen.

Nur mit der Gewichtszunahme will es noch nicht so voran gehen. ABer das werden wir wohl auch bald in den Griff bekommen. Am Freitag wird sie die nächsten Kontroll untersuchungen in der Klinik haben, dann werden wir sehen was wir noch weiter für sie tun müssen.

Weitere Berichte folgen .....

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Einsatz September 2020

Tag 5 + 6, (17./18.09.2020)

Hier der Bericht der letzten beiden Tage .

Gestern begann der Tag bereits um 4 uhr morgens.

Gemeinsam mit Christine und Rüdiger starteten wir bereits um 5 Uhr in Richtung Keszeg, um dort die Futter uns Sachspenden zu Regina zubringen und fuhren dann mit ihr weiter nach Salgotarjan, um dort die ersten der 47 Tötungshunde befreien zu können.

25 Hunde holten wir bei dem Rettungseinsatz gestern heraus und die restlichen 22 Hunde sind am kommenden Mittwoch an der Reihe. Dann läuft ihre "Quarantänezeit" ab und wir können audiese Hunde in unsere Obhut nehmen.

Wir sind wirklich glücklich darüber, das es uns in allerletzter Minute gelungen ist noch freie Plätze zu schaffen.

Von unserem Tierheim bis in diese Tötung beträgt die einfache Strecke 372 km. bei den hiesigen Strassenverhältnissen ist das eine reine Fahrzeit von 4 Stunden. Mit der Verladung der Hunde waren wir gegen 13.30 fertig. und machten uns dann auf den Weg zu den einzelnen Stationen in denen wir unsere Hunde unterbringen. Alles in allem eine Strecke von 786 km / 9 Stunden hin und zurück Um ca. 22.30 kamen wir dann wieder in Kondoros an. Zuspät um die Hunde die hier untergebracht werden noch in die Rudel zu intigrieren. Die Hunde wurden hier noch mit einer kleinen Ration Futter und Wasser für die Nacht versorgt, konnten sich kurz bewegen und entleeren. Frische Decken und gereinigte Boxen im Transporter dienten dann als Nachlager, bis wir sie heute Morgen um 7 Uhr dann endlich in die Gehege integriernen konnten.

Rüdiger und Eva Brachten noch den Sichtschutz an den neuen Gehegen an und bereiteten dort die Plätze für die noch folgenden Hunde vor, während ich mich mit CHristine auf den Weg zur Klinik begaben um dort noch weitere Tests und Behandlungen von Lena, Rosie und Barbie durchführen zu lassen.

In der Klinik trafen wir uns mit Nicole, die ebenfalls mit einigen unserer Hunde für Kastrationen, Herzwurmtests und erstversorgungen dort war.

Gegen 13.30 trafen wir wieder am Tierheim in Kondoros ein und verluden die Hunde die noch zu einer weiteren Pflegestation zu Vivien gebracht werden mussten.

Und schon wieder war ein Tag fast vorbei und viel zu kurz. um 17 Uhr waren wir zusrück und Christine und Eva begann mit den vorsorge Imofungen .

19.30 dann endlich Feierabend.

Zwei anstrengende Tage, aber 25 gerettete Hunde liegen nun hinter uns. Ein Ergebnis was wir vor wenigen Tagen noch nicht zu träumen erhoft hätten.

Leider aber folgen meist auf Freude dann auch Trauer und Tränen.

Den von uns aus dem Wald neben ihrer erschlagenen Mama gefundenen Welpen Bimbi , Bambi und Barbie Ging es plötzlich und völlig unerwartet sehr schlecht. Niemand kann uns sagen was mit diesen Hundekindern los ist. Wir fuhren umgehend mit ihnen in die Klinik, trotz intensiver Behandlung, Infusionen verstarben Bimbi und Barbie nach wenigen Stunden. Um so trauriger , denn alle hätten im Oktober in ihre Familien reisen sollen

Wir sind sehr stolz auf unser Team, welches immer und überall für die Rettung von unseren Hunden bereit ist alles zugeben.

Weiter Bilder der Aktion folgen !!!


Weitere Bilder

Einsatz September 2020

Tag 5 + 6, (17./18.09.2020)

Wir haben in den letzten Tagen soviele Hunde aufgenommen, das ein Bericht nicht ausreicht.

Sowohl in Kondoros, Szank, Keszeg als auch in Martfü sind unsere Kapazitäten nun völlig ausgeschöpft.

Was nun folgt ist der schnelle Aufbau weiterer Zwinger, ohne die wir hier fast hilflos vor den Nothunden stehen und nicht wissen wie wir weiter helfen können.

Doch dazu folgt noch ein ausführlicher Bericht.

Hier erstmal die Bilder der Bunde , die es in den letzten 2 Tagen in unsere Obhut geschafft haben.

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Einsatz September 2020, Tag 7 + 8 (19.+20.09.2020)

Die letzten zwei Tage waren geprägt von Trauer und Sorge.

Bei Regina machen wir uns sorgen um eine kleine ca. 3 Monate alte Hündin. Ihr geht es seit Tagen schlecht. Täglich muss sie zum Tierarzt bekommt Infusionen und Medikamente. Leider will sich ihr Zustand nicht wirklich verbessern.

In Szank haben wir in den letzten Tagen 2 Kämpfe verloren. Bimbi und Barbie haben den Kampf zum überleben leider nicht gewinnen können. Auch sie waren nur wenige Wochen alt . Alle Untersuchungen und Test´s blieben ohne Befund. Keiner der Tierärzte und Kliniken konnte uns sagen was genau der Grund für diese Sterbefälle war.

Mittlerweile erreichen uns Anfragen von Tierschützern aus den verschiedensten Regionen. Bei allen gab es unerklärliches Welpensterben. Bei allen die gleichen Syntome und bei allen keinerlei Testergebnisse die uns Aufschluss geben könnten was die Ursache dieser Erkrankungen ist und wie wir gezielter behandeln können.

Da wir aber wissen wollen was hier gerade vor sich geht, haben wir uns entschlossen Bimbi nun in ein Labor zugeben, damit ihr Tod nicht umsonst war und wir vielleicht Erkenntnisse erlangen wie wir weitere Sterbefälle verhindern können.

Neben allen Sorgen gab es jedoch auch Grund zur Freude.

Die Hunde, die wir am Donnerstag völlig verängstigt und Hoffnungslos aus der Tötung retten konnten, entwickeln sich bestens. Ihre Blicke sind bereits deutlich fröhlicher und sie scheinen die Freiheit in den großen Gehegen zu geniessen.

Gestern morgen fuhren Christine und Rüdiger wieder zurück nach Deutschland. Beide waren uns eine Woche lang eine riesen Stütze und Hilfe. Heute bekam ich die Nachricht das beide wohlbehalten wieder Zuhause angekommen sind.

Am Nachmittag besuchte ich unsere neuen Schützlinge in der Auffangstation und es entstanden erste Fotos und Einschätzungen . In den nächsten Tagen werden wir alle einzeln auf der Homepage und hier vorstellen.

Auch die kommenden Tage werden wir noch weitere Hunde aus der Tötung holen, damit wir unsere Zusage, diese 47 Hunde aufzunehmen auch einhalten.

Dann ist hier ersteinmal alles bis zum bersten voll. Dies ist auch der Grund für unseren Hilfeaufruf für neue Zwinger, ohne die wir nun wirklich unsere Kapazitätsgrenzen erreicht haben.

Bis zum Einsatz im Oktober( Start 10.10.2020) sind unsere Hunde nun mit Futter versorgt. Dann benötigen wir jedoch dringend wieder Nachschub.


Einsatz September 2020. Tag 9, 10 und 11, (21./22,/23.09.2020)

Die letzten 3 Tage galten unseren Neuzugängen und Kranken Hunden. Klinikbesuche, Fotoshootings und erste Einschätzungen wurden erstellt.

Gestern wurden verzweifelt Plätze für die Letzten der Tötungshunde,die wir heute aus den Tötungen holten .

Um 5 Uhr heute Morgen ging es los. 3 Stunden Fahrzeit zur ersten Staion, wo ich mich mit Regina traf um die Hunde zuholen. Da unsere Plätze nun wirklich begrenzt und rar sind, haben wir uns entschlossen die Hunde zu holen, die es extrem schwer haben, die Krank sind oder die in der Tötung keinerlei Überlebenschance hätten.

Auch diesmal kamen wir wieder für 2 kleine Welpenkinder zuspät. Sie sind leider in der Tötung verstorben,

Auch in der 2. Station fiel unsere auswahl auf chancenlose Hunde.

Leider mussten wir 3 Hunde zurücklassen, da wir einfach die Plötzte dafür nicht haben. Wir hoffen jedoch das wir sie in 2 wochen, wenn der nächste Einsatz startet dann nachholen können.

Trotz allem konnten wir auch heute wieder 24 Hunde befreien.

Es sind fast alles Hunde wo wir wissen das noch einiges an Tierarztkosten auf uns zukommen wird. Aber um genau diese notleidenden Hunde geht es uns.

Angefangen bei einer Schäfermami mit 6 Welpen, die nur wenige Wochen alt sind, weiter über eine Mami mit 2 frischgeborenen Welpen, Leider wurde sie in der Tötung nicht kastriert. Dann die kleine steinalte Pekinesen Dame mit einem riesigen Tumor, um nur die schlimmsten Fälle zu nennen. Aber sehr die Bilder. Die sprechen für sich.

Wir wissen das wir wieder keine Ruhe finden weil wir drei Hunde zurücklassen mussten. Aber das ist immer wieder das unser Los, welches wir einfach ertragen müssen. Und dennoch fühlt man sich jedesmal schuldig nicht genug versucht und getan zuhaben

Morgen werden wir dann den Transporter desinfizieren, um für die nächsten Passagiere wieder alles fit zuhaben.

Das wars für heute.....


Einsatz September 2020,

Letzter Einsatztag

Der heuteige EInsatztag ist nach 2 Wochen des emotionalen Dauerstresses nun auch vorbei. Heute morgen wurden die gestern befreiten Neuzugänge hier in Kondoros versorgt.

Es wurden neue Zwingergemeinschaften zusammengestellt und vergesellschaftet , um für die Neuen Bewohner Platz zuschaffen.

Am Nachmittag besuchte uns Antje und ihre Kollegin vom Tierschutzverein Hundepfoten und brachte uns dringend benötigtes Welpenfutter und einige Sachspenden. Danke das Tierschutzkollegen in diesen Zeiten zusammenhalten.

Der Transporter wurde heute komplett deinfiziert und vorbereitet für den kommenden Transport.

Unsere Peki-Omi wurde heute operiert. Eine OP, die es wirklich in sich hatte. Nun hoffen wir das sie dies alles gut übersteht und ihr in die Jahregekommener Körper kräftig genug ist diesen Kampf zu gewinnen. Denn für sie wrtet dann in Deutschland bereits eine tolle Familie, so das sie ihren letzten Lebensabschnitt mit Liebe und Zuneigung verbringen darf.

Heute Abend kamen Norbert und Mathies mit dem zweiten Transporter in Kondoros an. Damit wir alle Hunde auch sicher in Ihre Familien bringen können.

Es freut mich immer sehr, wenn wir in unseren Einsätzen erfolgreich sein können und trotz aller Schwierigkeiten die armen Hundeseelen retten können.

In diesem Einsatz wurden insgesamt 81 Hunde neu aufgenommen. 52 davon aus der Tötung.

Und doch ist neben der Freude mein Herz sehr schwer.

Denn 3 alte Hunde mussten wir zurücklassen. weil zum einen der Transpriter voll und zum anderen alle Plätze bei uns mehr als ausgelastet sind. Es lässt mich Nachts nicht zur Ruhe kommen und unendliche Traurigkeit und Verzweiflung macht sich breit. Nun bleibt zu hoffen, das diese Seelen die kommenden Wochen überstehen und wir sie egal wie doch noch retten können.

Jeder der unsere Seiten schon eine Zeit verfolgt, weiß, das im Januar mein lngjähriger Begleiter Jack verstorben ist. Auch das machte mir gestern und heute sehr zuschaffen. Denn in der Tötung fand ich einen Hund, der 1 zu 1 meinem verstorbenen Hund gleicht. Ihn nahm ich natürlich auch mit.

Dieser Einsatz machte uns allen wieder einmal mehr bewusst, das unser Kampf für diese Seelen uns alle bis an die Grenzen des Ertragbaren bringt. Auch wenn wir dieses Leid seit Jahren täglich ertragen und vor Augen haben, macht es das alles nicht leichter. Immer und immer wieder, zerreist es unsere Herzen, Immer wieder weinen wir bittere Tränen und immer wieder müssen wir erkennen, das alle Anstrenungen immer noch nicht genug sind.

Daher möchte ich mich bei allen bedanken, die uns in diesem Kampf, egal wie , unterstützen. Bei unserem kleinen Team, welches die ganze Arbeit auf sich nimmt um mir den Rücken freizuhalten. Bei allen Pflegestellen und Adoptanten, die unseren Hunde vei sich aufnehmen und somit helfen Platz für die nächsten Notleidenden Hunde zuschaffen. >Bei unseren Partnern und Tierschützern hier vor Ort, die immer wieder Möglicheiten finden, schaffen und organisieren um zusätzliche Hunde aufzunehmen. Und natürlich bei allen unseren Spendern, die uns mit dringend notwendigen finanziellen Mitteln immer wieder unter die Arme greifen und somit diese Arbeit ermöglichen.

Danke an euch alle..... Bis zum nächsten EInsatz im Oktober.


Der September hatte es in sich !!!

Wie wir bereits bei unserem Einsatz berichteten wurden in diesem Monat 81 Notfälle aufgenommen. Fast alle mussten Tierärztlich versorgt werden. Erstversorgungen, Notoperationen, und Medikamente verschluckten eine riesen Summe. Zu den bereits während des Einsatzes bar bezahlten Tierarztkosten in höhe von ca 700.000.00 Forint, sammelten sich noch Kosten in der Klinik in höhe von 1.618.020,00 Forint an. Alles in Allem ein summe vo 2,3 Mio Forint ( = 6765,00 € )

Vielen Hunden konnten wir so die Lebensrettenden Maßnahmen zuteilt werden lassen. Heute haben wir die offenen Rechnungen in der Klinik erledigt, damit wir bei unserem Oktobereinsatz auch den dann folgenden Notfällen die Tierärztliche Hilfe ermöglichen können.

Unser Dank richtet sich nicht nur an die Unterstützer und Spender, sondern auch an die Tierarzt Praxen vor Ort, die uns immer wieder das Vertrauen schenken und uns erlauben auch einmal einige Rechnungen etwas später auszugleichen . Denn bei der Menge der Notfälle können wir nicht immer alles gleich bezahlen. Danke für das Vertrauen .