Einsatz August 2019 (Zusammenfassung)

Anders als gewohnt konnten wir bei unserem Einsatz im August keine regelmäßigen Berichte verfassen, da wir diesmal keinerlei Internetzugänge hatten, Deshalb hier eine Zusammenfassung der Einsatztage.

Da der Einsatz bereits auf der Hinreise mit Schwierigkeiten und Problemen behaftet los ging, mussten wir diesmal nicht wie gewohnt 2 Wochen in Ungarn verbringen sondern der einsatz zog sich über 3 Wochen. 

Auf dem Hinweg bereits hatten wir einen Schaden am Transporter ( Ölpumpendefekt) so das wir das Fahrzeug in Österreich zurücklassen mussten. Damit die Futter und Sachspenden jedoch pünktlich bei den Fellnasen ankamen, mussten wir einen Leihwagen in Anspruch nehmen. Wir brachten den Anhänger so nach Ungarn und mussten dann 4 Tage später wieder 600 KM zurück nach Linz um den Transporter abzuholen. 

In den drei Wochen waren wir täglich von Notrufen, Neuaufnahmen und Horrormeldungen geplagt. Insgesamt mussten wir über 30 Notleidende Hunde aufnehmen. Entsorgt im Strassengraben, Aus fahrenden Autos geworfen, oder Von Ketten und schlechter Haltung befreit. Auch aus 2 Tötungsstationen haben wir wieder Hunde gerettet, die ansonsten getötet worden wären. Alles in allem legten wir in diesem Einsatz mehr als 4000 km innerhalb Ungarns zurück um alle Notrufe abarbeiten zu können. 

Neben diesen Einsätzen beschäftigten wir uns auch mit der suche nach einem geeigneten Grundstück für einen unserer Kooperationspartner. Besichtigungen und Verhandlungen wurden durchgeführt damit wir für die Hunde optimale Voraussetzungen schaffen können. Viele Klinikbesuche mit verletzten und völlig abgemagerten Hunden, Kastrationen und die Reisevorbereitung für 34 Hunde mussten ebenso erledigt werden. 

Die Rückreise musste daher um eine Woche verschoben werden. Aber auc die Rückreise sollte nicht ohne Probleme von statten gehen. Reifenpanne mitten in der Nacht. und lange Wartezeiten erschwerten allen die Arbeit. 

Kommenden Freitag werden wir erneut nach Ungarn fahren, da wir in Salgotarjan und in der Tötung an der Ukrainischen Grenze dringend Hunde abholen müssen, denn leider sind die Verantwortlichen dort nicht bereit auch nur ein paar Tage zu warten. 

Morgen geht der transporter in die Werkstatt, da er zur Zeit Treibstoff verliert. und wir diese Problem erst beheben lassen müssen. 

Am Freitag dann noch zu unserem Uwe nach Kaiserslautern um noch einige Arbeiten an der Klimaanlage durchzuführen und zwei neue Reifen zu montieren und kommenden Montag geht es dann wieder nach Ungarn. 

WIr hoffen sehr, das wir euch dann dort wie gewohnt regelmäßige Berichte liefern können und bitten um Entschuldigung das es diesmal nicht so geklappt hat.

Hier noch ein paar Eindrücke der Einsatztage.

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