Einsatz August 2021

EINSATZ AUGUST 2021, Der Start (01.08.2021)

Seit Donnerstag st es nun wieder soweit. Der Einsatz August hat begonnen. Sowohl Norbert, als auch ich konnten wiedereimal eine Menge Futter- und Sachspenden abholen.

Am Donnerstag machte ich mich auf den Weg nach Kaiserslautern, um mit Elke und Uwe die Planung für den nächsten Einsatz zu besprechen. Denn die Dach arbeiten an den neuen Zwingern stehen nun bald an. Am Samstag Nachmittag fuhr ich dann weiter Richtung Ungarn. Bereits auf dem Hinweg musste ich 3 Schützlinge, die in den Letzten 14 Tagen gesichert werden konnten abholen um sie mit nach Kondoros zu nehmen.Sonntag Nachmittag kam ich dann in Kondoros an und nach kurzer Begrüßung wurden die ersten Spenden ausgeladen und verstaut. Wir werden im laufe des Einsatzes auch die anderen Stationen noch mit Futter und Sachspenden versorgen.

Auch wenn ich erst wenige Stunden wieder vor Ort bin wurden alleine heute bereits wieder 12 Neue Notrufe gemeldet. Alle 12 hunde befinden sich bereits in Sicherheit bei uns. Und alle kamen in den ersten Einsatzstunden.

Was wird uns da wohl die kommenden Tage noch erwarten, wenn der Start schon eine solche Flut an Notrufen brachte.

Wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten.

 


Einsatz August 2021, Tag 3 (02.08.2021)

 

Der 3. Tag unseres Einsatzes ist geschafft. Am Vormittag wurden unsere Neuzugänge untersucht und wir machten erste Fotos und Einschätzungen. Die Vorbereitungen der kleinen Vermehrerhunde für ihre Abschlussuntersuchungen, bevor sie nun bald in ihre Familien reisen dürfen, wurden ebenfalls heute getroffen. Gegen Mittag fuhren wir dann mit unserem armen Sorgenkind Jonny in die 1,5 Stunden entfernte Spezialklinik. Seit fast 2,5 Jahren haben wir gemeinsam mit den unterschiedlichsten Tierärzten darum gekämpft, das wir sein Bein retten können. Leider immer nur von kurzem Erfolg gekrönt. Immer wieder riss die Haut bis auf den Knochen auf. Immer wieder musste der tapfere Hund schmerzhafte Behandlungen über sich ergehen lassen und immer wieder musste er mit einem Kragen leben, um sich nicht selber noch mehr zu verletzen. Heute mussten wir uns schweren Herzens für die Amputation des Beinchens entscheiden und hoffen, das es die richtige Entscheidung für diesen liebenswerten Hundeopi ist. Es war erneut eine lange und komplizierte Operation und Jonny muss sich nun von diesen Strapazen erholen. Wir wünschen uns nichts mehr, als das wir für Jonny dann endlich ein tolles Zuhause finden, damit er endlich auch die schönen Seiten des Lebens noch genießen darf.

Heute wurden die extrem Hohen Tierarztkosten der vergangenen 2 Wochen bezahlt. Durch die erhöhte Anzahl von Notfällen, Notoperationen und dringenden Behandlungen betrugen die Rechnungen die stolze Summe von 2.051.505,00HuF ( = 5.912,12 Euro) Einige Rechnungen fehlen uns noch , die dann zu dieser Summe noch hinzu kommen. Deshalb sind wir für jede Unterstützung immer wieder sehr dankbar, denn alleine wären diese Kosten nicht jeden Monat zu bewältigen.

Nun noch ein paar Fotos vom heutigen Einsatztag.

Wie gewohnt werden wir natürlich auch von den kommenden Tagen wieder berichten, denn es stehen noch einige dringende Rettungseinsätze an.


Einsatz August 2021, Tag 4 (03.08.2021)

Der heutige Einsatztag startete um 6 Uhr. Bevor im Tierheim mit der Fütterung begonnen werden konnte, mussten zunächst die Hunde die heute in die Tierklinik sollten verladen werden, da wir diese vor der Fahrt nicht noch zusätzlich mit Futter belasten. Sie bekommen ihr Futter dann bei Rückkehr in Tierheim.

Heute nahmen wir die Glücklichen kleinen Hunde aus der Vermehrerrettung mit für Ihre Abschlussuntersuchung. Denn einige der kleinen dürfen in kürze ausreisen.

Da wir diesen Hunden auf Grund des schlechten Zustandes, in dem sie bei uns ankamen, haben wir auf Ratschlag der Ärztin auf eine starke Sedierung und damit auf die Kastration verzichtet. Viel wichtiger war es , diesen kleinen Mäusen die Zahnsanierung zu ermöglichen. Hierzu reicht eine leichte Sedierung, die für die Hunde kein Problem darstellte. Bei allen dieser Hunde waren die Zähne in einem absolut katastrophalen Zustand. Bis auf eine Hündin konnten alle Hunde behandelt werden. Nur eine Hündin mit Herzproblemen konnten wir auch dies nicht zumuten.

Auch eine alte, kleine Foxi Dame nahmen wir mit in die Klinik um ihr Hautproblem untersuchen und behandeln zu lassen.

Bereits in der Klinik erhielten wir einen neuen Notruf. Auf einer recht abgelegenen Strasse eines Nachbardorfes wurde eon Verletzter und augenscheinlich kranker Komondor Rüde gefunden. Die Finder sicherten den Hund und versorgten Notdürftig seine Wunden. Natürlich machten wir uns sofort auf den Weg. Nun ist auch dieser Hund in Sicherheit und bekommt alle medizinische Hilfe und Versorgung die er benötigt.

Wieder im Tierheim angekommen wurden noch die Futter und Sachspenden verladen, die wir morgen in die Station nach Szank bringen.

Wie gestern berichtet mussten wir Jonny ein Bein amputieren lassen. Heute war Kontrolltermin und Verbandswechsel und die Rechnung für die OP wurde heute beglichen. Wieder 82.000,00 HuF 240,00 Euro) die wir jedoch für Jonny auch sehr gerne zahlen. Denn es war trotz der für uns alle schweren Entscheidung heute erkennbar und erfreulich, das es Jonny nach der schweren Operation sehr gut ging. Die OP - Wunde ist sauber und trocken. Wir alle freuten uns mit Jonny, denn er machte einen zufriedenen und erleichterten EIndruck. Freudig und Schwanz wedelnd lief er in unserem kleinen Freilauf umher und suchte die Nähe und die Streicheleinheiten bei uns. Es macht für uns den Eindruck, das Jonny froh über unsere Entscheidung ist. Er läuft bereits nach wenigen Stunden als wenn nichts gewesen wäre. Ein toller und tapferer Kämpfer unser Jonny.

Zum ABschluss des Tages wurden noch die nächsten Einsatztage besprochen und organisiert. Denn in den kommenden Tagen müssen wir noch einige Neuzugänge unterbringen

Doch auch darüber werden wir wieder berichten.



Einsatz August 2021, Tag 5-9, (04.-08.08.2021) Teil 1

Die vergangenen Einsatztage waren arbeitsreich und unglaublich lang.

In den Letzten Tagen standen nicht nur wie immer Klinikbesuche an, sondern es ereilten uns Notrufe fast stündlich. Die Tage begannen alle um 4 Uhr morgens, da wir unglaublcihe Wege zurücklegen mussten. In den letzten 4 Tagen wurden 23 Neuzugänge bei uns aufgenommen. Insgesamt mussten wir mit 16 Hunden in die Klinik. Tumore wurden entfernt, schwerste Gebährmutterentzündungen bedurften sofortige Notoperationen. Und die Hilferufe einiger Stationen in Ostungarn wurden abgearbeitet.

Um euch allen mal ein Bild davon zu verschaffen, welche Wege und Strecken hier zu bewältigen sind haben wir hier die gestrige Reiseroute einmal bildlich dargestellt.

Alleine am gestrigen Tag legten wir 867 km mit eine reinen Fahrzeit von mehr als 10 Stunden zurück. Start war morgens um 4.30 Uhr und Rückkehr 22.30 Uhr. Dann mussten noch die gesicherten und abgeholten Hunde versorgt und untergebracht werden und Feieraben war dann endlich um 0.30 Uhr

Das ist keine Beschwerde, denn wir haben uns das selber ausgesucht und verrichten diese Arbeit auch aus Überzeugung und mit Herzblut. Es soll lediglich den jenigen, die sich immer wieder darüber ärgern, das man auf Kommentare oder Whatsapp und Messenger- Nachrichten nicht unverzüglich antwortet, einmal ein Bild verschaffen, wie die Tage hier im Einsatz so aussehen. Deshalb ist es für uns einfacher und für jeden Interessenten besser uns kurz anzurufen, Auf unserer Homepage sind in der Rubrik "Unser Team" alle kontaktdaten zu finden. Denn weder das Lesen, noch das Schreiben von Nachrichten ist wärend dieser Einsätze möglich.

Ergebnis des gestrigen Tages: es sollten 9 Hunde gesichert und abgeholt werden. Letztendlich waren es dann 16 Hunde an einem einzigen Tag. Und das obwohl wir keine Ahnung hatten wie und wo wir diese notleidenden Wesen unterbringen können. Doch wie immer war auf unser Team hier vor Ort verlass und alle halfen bis in die Nacht dabei für jede einzelne Seele ein Plätzchen zu finden.........

Unser erster Besuch des gestrigen Tages war in einem privat geführten Tierheim in Kisvarda. hier kümmern sich derzeit 4 Leute um mehr als 300 Hunde. Obwohl man sich hier von Herzen bemüht, fehlt es noch an allem.

Vor allem an finanzieller Unterstützung, Man-Power, und Futter und Sachspenden. Aber auch Vermittlungshilfe ist hier dringend benötigt, denn viele der Hunde sitzen hier bereits seit 10 Jahren und ihre Zeit läuft und rennt davon.

Hier die ersten Bilder unseres Besuches.


Einsatz August 2021, Tag 5-9, (04.-08.08.2021) Teil 2

 

Wie bereits in Teil 1 berichtet, waren die vergangenen Einsatztage so ereignisreich, das wir nicht alles in einem Bericht schreiben können.

Unser neues Projekt "FinallyGood" entwickelt sich ebenfalls ständig und fortschrittlich weiter. Die Plätze für die Freiläufe der Quarantänezwinger sind frei von Gestrüb und Müll, Alles wurde von Hand begradigt und der die neue Abwassergrube wurde fertiggestellt. Nun benötigen wir dringend neues Material, damit die Freiläufe und die Dachkonstruktion erstellt werden kann. Hierzu werden Meter Zaungitter und die dazu gehörenden Pfosten benötig. Ebenso Betonsteine für die Errichtung der Sichtschutzzwischenwände. Das Mauerwerk der Zwinger muss verputzt werden und Dachrinnen, Fallrohre und vieles mehr muss nun beschafft werden. Denn wir möchten bei dieser Wtterlage soviel wie möglich an Aussenarbeiten fertigstellen. Die Arbeiten im Haus werden wir bei schlechtem Wetter fortführen.

Hier ein paar Bilder über die Fortschritte in Örkeny.

Teil 3 folgt.....


Einsatz August 2021, Tag 5-9, (04.-08.08.2021) Teil 3

 

Im Letzten Teil dieses Berichtes nun die Bilder unserer Neuzugänge und der Hunde die in den kommenden Einsätzen auf ihre Rettung warten . Leider konnten wir nicht mehr Hunde bei uns aufnehmen, denn unsere Plätze sind extrem voll. Trotz der erfolgreichen Vergesellschaftung in den Stationen, und damit geschafften Plätzen, mussten wir einige Hunde zurücklassen, die wir nun mit und mit zu uns holen werden.

Ganz besonders weh tut uns allen das für die alten Hunde. Sie warten bereits seit Jahren auf eine Chance. Viele von ihnen sitzen seit mehr als 10 Jahren in diesen Verschlägen und werden dort wohl auch sterben müssen, weil sie nicht dem Schönheitsideal der Menschen entsprechen. Genau das sind die Momente und Situationen, an denen wir alle verzweifeln. Denn wer diesen Wesen einmal in die AUgen geblickt hat, weiß wie sehr sie sich nach einem Zuhause sehnen. Es macht uns verrückt und lässt uns selbst Nachts nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder verfolgen einen die Bilder dieser Hunde.

Alle hier gezeiten Hunde benötigen einfach noch ein Plätzchen, um wenigstens ihre letzten Jahre noch Liebe und Zuwendung zu erfahren.

Auch unsere Neuzugänge suchen alle noch. Wir werden schnellstmöglich Einzelposts erstellen, damit wir wieder Plätze frei bekommen für die nächsten Seelen.


Einsatz August 2021, Tag 10+11, (09.-10.08.2021) Teil 1

EIN NOTFALL DER UNS UNTER DIE HAUT GEHT!!!

Während unseres Einsatzes kommt es immer wieder zu neuen Hilferufen. Oftmals müssen wir die Dringlichkeit abwägen. Denn wie bereits oft berichtet sind unsere Plätze fast immer völlig überlastet. Doch im Fall des hier eingegangenen Notrufes gab es nichts zu überlegen. Wir erfuhren durch den Hilferuf auf Facebook von diesem Hund und nahmen sofort Kontakt auf.

Es handelt sich hierbei um einen Hund, den sein ehemaliger Besitzer vermutlich selber töten wollte. Nach Verletzungsbild wurde ihm mit einer Axt oder ähnlichem der Schädel schwerst verletzt. Eine gerade verlaufende Schnittwunde am Hals und mehrere Verletzungen an den Beinen lassen nur ansatzweise erahnen was dieses arme Wesen mitgemacht hat. Natürlich haben wir sofort unsere Hilfe angeboten. Wir werden nicht nur die Kosten der tierärztlichen Notversorgung und der Folgeversorgungen übernehmen, sondern auch diese Seele in unsere Obhut nehmen. Sobald die Tierärzte die Transportfähigkeit melden, wird dieser Teddybär in unsere Auffangstation gebracht. Dort werden wir dann die komplette Pflege und Genesung übernehmen.

Was muss noch alles geschehen, bis sich diese Hunden endlich zur Wehr setzen. Mein Beifall wäre ihnen gewiss.

Solche Kreaturen hätten es nicht besser verdient.

Was wurde bisher unternommen?

Die tiefe Kopfverletzung wurde gereinigt. Dort befanden sich bereit die Maden , die sich durch die Fliegen in der Wunde befanden. Der Schädel wurde geschlossen und eine Drainage für das WUndwasser gelegt. Nun muss diese WUnde mehrmals täglich gereinigt und versorgt werden.

Auch alle anderen Verletzungen wurden medizinisch versorgt . Ebenso Infusionen und Medikamente verabreicht.

Uns bleibt nun nur zu hoffen und zu beten, das er alles gut übersteht. denn Entwarnung können die Ärzte auch nach der OP noch nicht übernehmen.

Es wird wieder einmal ein Kostenfaktor, der zur Zeit noch nicht abschätzbar ist. Wir werden jedoch wie immer die Rechnungen offenlegen.

WIR BITTEN DRINGEND UM UNTERSTÜTZUNG, damit dieser Hund eine reelle CHance erhält.


Einsatz August 2021, Tag 10+11, (09.-10.08.2021) Teil 2

 

Die letzten Tage waren tage, die jedem Tierschützer das Herz zerreißen.

Gester noch baten wir um Hilfe für die arme alte Tumorhündin. Wieder ein Opfer menschlicher Ignoranz und Gleichgültigkeit. Wie versprochen waren wir mit ihr in der Klinik um sie operieren zu lassen. Voller Zuversicht und Hoffnung auf einen schönen Lebensabend für diese arme Seele.

Leider jedoch haben wir wieder einmal einen Kampf verloren. Unsere Tierärzte stellten fest, das die >Tumore, die über Jahre nicht behandelt wurden inzwischen alle inneren Organe befallen und sich zu einem großen tumorösen Klumpen entwickelt haben. Darm, Magen, Milz und Nieren wurden vom Tumor umhüllt. Selbst das After und das geschlechtsteil der Hündin waren davon betroffen. Diese arme hündin hat jahrelang mit extrememn Schmerzen leben müssen. Inzwischen war sie derart geschwächt, das selbst bei der Moglichkeit einer Operation keine Überlebenschance bestanden hätte.

So mussten wir die für uns Tierschützer schlimmste Entscheidung treffen und sie von Ihren Schmerzen erlösen.

Es ist ein schwarzer Tag für uns. Denn so gerne hätten wir ihr den Weg in ein schöneres Leben geebnet.

R.i.P kleine Seele.


Einsatz August 2021, Tag 10+11, (09.-10.08.2021) Teil 3

Im nun letzten Teil dieses Berichtes möchten wir euch noch die Hunde vorstellen, die ich gemeinsam mit Regina aus der Tötung holen konnte. Natürlich haben wir dort auch für den kommenden Monat wieder unsere Hilfe zugesichert.

Doch alles schön der Reihe nach:

Um 5 Uhr morgens ging es los. Ich machte mich auf den Weg zu Regina, die bereits am Vorabend zwei winzig kleine Hunde aus einem Wald in ihrer Nähe bei sich aufnahm. Ein drittes kleines Hündchen wurde dort gesehen, konnte jedoch nicht mehr gefunden werden. Natürlich ließ das Regina keine Ruhe und sie fuhr die halbe Nacht regelmäßig in diese stelle und schaute nach dem kleinen Hund. Am frühen Morgen dann endlich die Erlösung. Sie konnte auch das dritte Hundekind sicher in ihre Obhut nehmen.

Gemeinsam fuhren wir in die Tötung, um dort die Hunde abzuholen. Wieder einmal mehr als wir eigentlich wollten. Wieder einmal ohne zu wissen wohin mit ihnen. Auf dem Rückweg wurden dann alle uns bekannten und unterstützenden Stellen angerufen. Wieder einmal konnten wir alle unterbringen und waren erleichtert. Als nächstes fuhren wir mit den Hunden zu unserem Tierarzt. Dort wurden sie geimpft und untersucht.

Auf dem Rückweg nach Kondoros, mussten wir durch eine neu eingerichtete Baustelle. Diese wurde nichteinmal richtig gesichert und abgesperrt, so das wur uns mit dem Transporten noch in gefahr gebracxht haben und zur Hälfte in eine abgeschnittene Strasse krachten. Dabei setzte der Transporter zum Glück nur mit der Hinterachse auf. und die Räder hingen frei in der Luft. Keinerlei Absperrung oder Warnhinweise an dieser Stelle . Eine Stunde auf Hilfe warten und unnötige Kosten hatte das dann wieder zur Folge. Wir waren allerdings nicht die einzigen denen dies passierte. Zum Glück ist niemandem etwas passiert und die Hunde haben auch alles gut überstanden.

Auch die beiden verletzten Hunde wurden von uns mitgenommen. Beide Hunde haben gebrochene Beinchen und mussten sofort tierärztlich versorgt werden.

Der kleine Sam bekam eine Bandage, die nun alle 2 Tage gewechselt werden muss und absolute Zwingerruhe wurde verordnet. So sollte er in ca. 6 Wochen dann wieder gesund sein. Die kleine Samantha hat ein gebrochenes Hinterbeinchen. Sie musste in der Klinik bleiben und wurde sofort operiert. Heute darf sind dann wenn alles gut verlaufen ist zu uns zurück.

Als ob das alles noch nicht genug wäre, wurde gestern spät abends noch ein kleiner Dackel zur Regina gebracht. Völlig abgemagert und dünn. Auch er wird nun von Regina aufgepäppelt und erhält alle notwendigen tierärztlichen Versorgungen.

Heute wird Norbert mit dem zweiten Transporter in Kondoros eintreffen. wir werden dann wieder berichten.



Einsatz August 2021, Tag 12+13, (11.-12..08.2021)

 

Langsam aber sicher neigt sich der August Einsatz dem Ende zu. Einiges wurde geschafft, einige Enttäuschungen und Verluste mussten wir hinnehmen. Viele glückliche Seelen werden in ihre Familien entlassen. Aber auch viele enttäuschte und verattene Seelen bei uns aufgenommen.

In Örkeny wächst das neue Projekt Tag für Tag. tägliche Fortschritte lassen uns hoffen, auch in Örkeny bald im Sinne der Hunde arbeiten zu können. Das Mauerwerk der ersten Zwinger wurde nun verputzt, die Fundamente für die ersten Freiläufe der Quarantänezwinger gegossen, neues Material geordert und geliefert.

Nun gilt es wieder Geld zu sammeln, um die benötigten Materialen für die Dachkonstruktion, die Gitterelemente und die Fliesen für die Zwingerwände und Böden kaufen zu können. Viel wurde nun in kürzester Zeit schon geschafft. Wir hoffen vor dem Winter noch weiterhin zügig voranzukommen.

Sam und Samantha, die beiden ca 4 Monate jungen Hundekinder mit den gebrochenen Beinchen wurden Versorgt und können sich nun erholen. Sam traf es weniger hart. Sein Bein musste lediglich geschient werden.

Die kleine Samantha wurde aufwändig operiert und heute aus der Klinik entlassen. Im 5 Wochen werden zur Kontrolle neue Röntgenbilder erstellt und dann später der Nagel und die Verdrahtung der gebrochenen Knochen wieder entfernt.

Während wir uns dann morgen auf die Heimreise begeben, werden unsere Tierschützer hier vor Ort alleine die kommenden 2 Wochen für die Hunde kämpfen.

Bereits Ende August starten wir in den nächsten Einsatz, den die ersten Hilferufe haben uns bereits wieder erreicht.

Wie gewohnt lassen wir euch auch an den kommenden Einsätzen teilhaben....

Danke an alle, die es uns auch diesmal wieder ermöglicht haben mit 2 vollen Transportern für die Hunde hier vor Ort anzukommen. Futter und Medikamente. Decken und Handtücher sind nun wieder Aufgefüllt und die kommenden Wochen sind damit gesichert.