Einsatz Dezember 2022


DANKE AN ALLE UNTERSTÜTZER

Einsatz Dezember 2022, Der Start

Wieder ist es soweit, das Jahr ist bald vorbei und wir haben den letzten Einsatz des Jahres vor uns.

Danke eurer Hilfe konnten wir Bea und Ferri mit warmen Schuhen, Jacken, Mützen und weihnachtlichen Süßigkeiten überraschen.

AUSDRÜCKLICH MÖCHTEN DIE BEIDEN SICH BEI EUCH BEDANKEN. Die Freude war riesig. Das wird auch auf den Bilder sehr deutlich.

Auch wir sagen DANKE an alle, die an unsere Mitarbeiter gedacht haben.

Auch für unsere Hunde konnten wir wieder ca. 2500 kg Trockenfutter, und eine große Menge Nassfutter mitbringen.

Auch Regina sagt Danke, denn auch für Ihren Sohn und sie selber war etwas dabei.

Morgen werden wir mit 13 Hunden zu unserem Tierarzt fahren. Kastrationen, Impfungen, und 4 D Tests stehen an.

Der EInsatz wird auch dieses Jahr wieder über die Feiertage und den Jahreswechsel andauern. Denn wir werden hier Bereitschaftsdienst verrichten umd die örtlichen Terschützer in diesen Tagen nicht im Stich zu lassen .

Selbstverständlich werden wir sie gewohnt immer wieder kurz berichten.


Einsatz Dezember 2022, 1. Woche

 

Die erste Einsatzwoche ist vorbei. Wieder eine Woche die es in sich hatte. Neben den wichtigen Reparaturarbeiten, wurde weiter daran gearbeitet die Gehege ud Zwinger auf den WInter und die inzwischen kalten Temperaturen vorzubereiten.Gehege wurden überdacht, Hundehütten repariert und neu gebaut. Da wir die hundehütten mit Infarotheizplatten ausstatten möchten, mussten wir einen Elektriker kommen lassen, der uns die Stromversorgung für eine Leistungserweiterung vorbereitete. Eine neue Erdung der Stormanlage wurden installiert. Neue dickere und stärkere Kabel eingezogen und ausgetauscht. Stärkere Sicherungen eingebaut und die gesamte Stromversorgung überprüft. Nun wird in den nächsten Tagen der Monteur des Stromversorgers kommen um die Leistungserweiterung freizuschalten.

In den letzten Tagen kamen drei neue Notfälle bei uns an.

Unser Tas wurde von unserer Tierschützerin aus extrem schlechter Haltung. Sein Köper mit großen Stellen ohne Haare, offene und blutige Hautstellen. Wir haben ihn in unserem Tierheimhaus untergebracht und seine Behandlung begonnen.

Eine kleine ca 1,5 jährige Franz.Bulldog Hündin konnte aus den Fängen eines Vermehrers gerettet werden. und befindet sich nun auch bei uns in Sicherheit.

Vor einigen Tagen erfuhren wir von einem Hund, der hier in Örkény unter schrecklichen Bedingungen an der Kette gehalten wurde. Ohne Hütte, ohne Unterstand war dieser Hund dem stömenden Regen und der Kälte ausgesetzt. Völlig ausgehungert und bis auf die Knochen abgemagert war diese Hündin. Die Behörden verweigerten ihre Unterstützung, doch sofortiges handeln war erforderlich, da für diese Hündin jeder Tag zählte. Daher haben wir uns dieser Sache angenommen. Wir mussten um Hilfe bitten, da die Polizei in diesem Gebiet nicht tätig werden wollte und wir es nicht riskieren konnten diesen Einsatz alleine durchzuführen. Wir erhielten sofortige Hilfe von den "Fradistsák az állatokert".

So kam nun heute auch diese Hündin zu uns in unser Tierheim. Hier bereiteten wir einen großen Zwinger mit Stroh, Futter und Wasser für sie vor und werden sie nun behutsam aufpäppeln und versorgen.

Zwei weitere junge Hunde befanden sich noch auf dem Grundstück. Sie werden wir in den nächsten Tagen ebenfalls zu uns holen, sobald ein Quarantänezwinger frei ist. Bis dahin werden die Hunde täglich von den Tierschützern die uns heute zur Hilfe eilten versorgt und gefüttert. Futter gaben wir natürlich ausreichend mit.

Auch waren wieder Besuche in der Tierklinik erforderlich, da zwei Hunde einfach nicht an Gewicht zulegen wollen, wurden sie in der Klinik vorgestellt und ein Blutbild wird erstellt um feststellen zu können ob sie medizinische Versorgung benötigen.

Morgen starten wir in die neue Woche und werden euch wieder berichten.


Weihnachtseinsatz 2022 "Der Start"

Nachdem am letzten Samstag die für dieses Jahr letzten unserer Schützlinge bei ihren Familien einziehen durften, wurde der Transporter und der Anhänger sofort wieder beladen, denn am Mittwoch ging es nach nur 3 Tagen wieder los.

Montag und Dienstag holte ich bei einigen unserer tollen Unterstützer die Futter- und Sachspenden ab. Mittwoch startete ich dann mit gut beladenen Fahrzeug und Anhänger Richtung Ungarn. Auf dem Weg dorthin machte ich noch 3 Stopps, um weitere Spenden in Empfang zunehmen. Nicht nur ca 2500 kg Trocken- und Nassfutter und Decken, Handtücher und Kleidung konnte ich mitnehmen. Auch zahlreiche Geschenke für unsere 4 Tierheim-Mitarbeiter und Regina und ihren Sohn durfte ich zur großen Freude aller mitnehmen. Sowohl Regina, Bea und Ferri, als auch die beiden neuen Mitarbeiterinnen und vorallem alle vom Newlife4Dogs Team sind dankbar für die Wertschätzung die unseren Mitarbeitern und uns zuteilt wird. Denn auch an den Weihnachtsfeiertagen werden unsere Schützlinge von den Mitarbeitern liebevoll versorgt. Jeder einzelne hier im Team ist auch an diesen Tagen für die Hunde im Einsatz.

Vor ca 2 Wochen kam der kleine Maszli in unsere Obhut. Der kleine Racker entwickelt sich dank der Pflege von Bea und Ferri prächtig. und wird bald seine Familie suchen.

Auf dem Heimweg traf sich Regina mit Linda um auch ihr die mitgebrachten Präsente zu übergeben. Doch das war nicht alles. Als sie sich dort trafen wurden sie auf ein Kaninchen aufmerksam, das in der Kälte und nahe der Strasse nicht lange hätte überleben können. Natürlich nahmen sie es in ihre Obhut und brachten es zu einer Familie die erfahren in der Pflege ist.

Ich werde die Weihnachtstage da verbringen wo mein Herz mich hinzieht und die Tage mit unseren Schützlingen verbringen und Bereitschaftsdienst für die kommenden Tage hier leisten.

Nochmals wünschen wir euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und sagen von Herzen DANKE für all die Unterstützung, das ihr unsere Hunde nicht vergesst, den enormen Zuspruch und lieben Worte, immer dann wenn wir sie am dringendsten brauchen.


Weihnachtseinsatz 2022, 24.12.2022

Auch heute, am Heiligabend waren Ferri und Bea im Tierheim und versorgten die Hunde.

Nach einer kurzen Besprechung, fuhr ich in die ca. 2,5 Stunden entfernte Tötung und nahm mir fest vor trotz unseres Platzmangels ein paar Hunde dort herauszuholen.

Gerade an einem so emotionalen Tag wie heute, war es nochmals schwieriger zu entscheiden wer nun mit mir diesen Ort verlassen darf. Leider konnte ich nur Hunde Auswählen, die miteinander kompatibel sind und in einem Gehege zusammen leben können, denn die kommenden Tage werden wir sicher noch weitere Notfälle aufnehmen müssen. So konnte ich aber zumindest 4 Hunde aus der Tötung herausholen.

Für einige andere, die noch dringend in Sicherheit gebracht werden müssen suchen wir nun Pflege- oder Endstellen. Oder aber Famiien die einen unserer Hunde bei sich aufnehmen, damit so einige Plätze für die Notfälle in der Tötung frei werden.


Weihnachts-/Silvestereinsatz 2022/23

In den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester Konnten wir dank des besseren Wetters die Angefangenen neuen Gehege fertigstellen. Das war für uns ein großes Glück, denn keiner wusste was Silvester auf uns zu kommen würde.

Unerwartete Hilfe bekomen wir durch Florian, der uns bei Schweißarbeiten und dem Bau weiterer Sichtschutzwände enorm geholfen hat.

Auch neue Hundehütten konnten in den letzten Tage gebaut werden. Wieder sind wir ein paar große Schritte vorangekommen.

Am letzten Donnerstag besuchte uns Marianne aus Österreich. Auch sie brachte wieder einige Sachspenden mit und machte zusammen mit Regina Fotos und Videos von unseren Neuankömmlingen und einigen Hunden die bereits länger auf eine Chance warten.

Dank Marianne, können wir nun auch Hunde nach Österreich vermitteln. Ich bin enorm dankbar, das sie uns als Betriebsstätte, die man für die Vermittlung nach Österreich benötigt, zur Verfügung steht.

Unser kleiner Tasz befindet sich immernoch in der Tierklinik. Sein Zustand ist nun deutlich besser und wir hoffen, das wir ihn in den nächsten Tagen endlich wieder abholen können.

Die Silvesternacht hier war in diesem Jahr extrem. von Nachmittags 15 Uhr bis in die Nacht 2 Uhr unaufhörliches geböller. Obwohl wir ausserhalb der Ortschaft im Wald leben, war der Lärm für unsere Hunde fast unerträglich. Einige Hunde waren kaum zu beruhigen. Bis 2.30 Uhr war ich ständig im Tierheim unterwegs und versuchte die Hunde in den Gehegen einwenig zu beruhigen. Aber alle Hunde haben die Nacht trotz allem gut überstanden.

Heute morgen kam das erste Silvesteropfer in unsere Obhut. Ein völlig verängstigter Moskauer-Mix hatte sich zum Schutz vor dem Lärm in einem offenen Gebäude verkrochen. Bea und Ferri holten den panischen Hund in unsere Obhut.

Vermutlich wird dies nicht der Letzte Hund sein, den wir in den nächsten Stunden und Tagen sichern und aufnehmen müssen.

Den heutigen Tag verbringen wir damit die nähere Umgebung abzufahren um nach verletzten und ängstlichen Hunden Ausschau zu halten.